Städte und Orte
Die Stadt, wo ich geboren bin, heißt Košice und liegt
im Süden der Ostslowakei,
im Koschauer Tal, am Fluß Hornád. KE ist die größte Stadt
im ostslowakischen Region und die zweitgrößte
Stadt der Slowakei. Zur Zeit hat
es ungefähr 290 tausend Einwohner.
Hier haben ihren Sitz die höchsten
Stadsorgane , z.B. Verfassungsgericht der Slowakischen
Republik. An der Spitze der Stadt steht der Bürgermeister, der 4 Jahre im Amt ist.
KE hat auch das schöne historische
Zentrum und gehört zu
den ältesten Städten in der Slowakei, darum gibt es hier viele wertvolle historische Bauten. Der erste schriftliche Bericht über Ke
stammt aus dem Jahre 1230. Im Jahr 1369 erhält KE als erste Stadt
in Europa ihr eigenes Stadtwappen.
KE ist auch das wissenschaftliche Zentrum des Kreises. In unserer Stadt gibt
es 6 Hochschulen, 19 Gymnasien,
viele Fachschulen, mehrere Berufsschulen, viele Grundschulen, aber auch Sprachschulen, Kunstschulen und Musikschulen.
KE ist auch das kulturelle Zentrum. In der Stadt gibt es Kinos, Theater, zwei große Museen,
private und zwei staatliche Galerien, das Haus
der Künste, wo seinen Sitz das
Symfonieorchester der Slowakischen
Filharmonie hat, mehrere Kulturzentren, zwei Zentren für
Kinder und Jugend. In KE finden regelmäßig auch die Musikfestspiele - ,,der Kosicer Frühling” statt.
KE ist auch das größte Industriezentrum
der Ostslowakei, weil hier viele Industriezweige konzentriert sind. Der wichtigste Industriezweig ist das Hüttenwesen.
In KE existieren seit 1965 die Ostslowakischen Eisenhüttenwerke(der größte Industriebetrieb der SR). Wichtige
Industriezweige sind noch der Maschinenbau, die Textilienindustrie, keramische Industrie und Nahrungsmittelindustrie.
Weil KE eine sehr alte Stadt ist, besitzt es zahlreiche Baudenkmäler aus verschiedenen Jahrhunderten. Diese Baudenkmäler befinden sich vor allem im Zentrum der Stadt. KE ist auch dadurch
bekannt, dass die Stadt den
größten historischen Stadtkern aus alten
slowakischen Städte hat. Das Zentrum
der Stadt bildet die Hauptstaße. Sie fängt am größten
Platz der Stadt, am Platz der Befreier an. Auf diesem
Platz stehen zwei Hotels (Slovan, Centrum), das Warenhaus Dargov, viele Geschäfte, ein großer Parkplatz.
Die Hauptstraße endet am zweiten bekannten Platz-am Maratonplatz. Zu zwei Seiten dieses
Platzes stehen riesige Gebäude des Ostslowakischen Museums. In einem von ihnen können sich die
Besucher die Ausstellung ,,D Kosicer goldener Schatz” ansehen zwischen diesen Gebäuden steht die bekannte
Statue des Maratonläufers, das
zweite Symbol unserer Stadt. Das bekannteste
Baudenkmal und das erste Symbol Kosices steht ungefähr
in der Mitte der Hauptstraße.
Es ist der Dom der Heiligen
Elisabeth, eine gotische Kathedrale aus dem 15 Jahrhundert.
Der Dom ist die größte Kirche in der SR. Nicht weit davon
stehen weitere Baudekmäler: der Urben-Turm, die St.-Michael-Kapelle, das Theater von J. Borodac, das alte Rathaus, das alte Rathaus, der Forgac-Palast (heute die Wissenschaftliche
Staatbibliothek), das Gauhaus, ....
Bei den Einwohner
der Stadt ist der Internationale Friedensmarathonslauf
sehr beliebt, der alljahrlich im Herbst am ersten Oktobersonntag stattfindet.
In KE sitzen auch die Studios des Slowakischen Fernsehens und des Slowakisches Rundfunks, einige private Rundfunkstudios.
KE hat einen Flughafen, einen zoologischen Garten.
Touristisch interessante Orte in der Slowakei
Slowakei hat eine Fläche von 49 014 km² und hat über
5,3 Millionen Einwohner. Die Slowakei ist
ein mitteleuropäischer Staat und grenzt
im Norden an Polen, im Osten an der Ukraine, im Westen an Tschechien
und an Österreich
und im Süden an Ungarn. In der SR leben mehrere nationale
Minderheiten: Ungarn, Tschechen, Ukrainer, Polen, Deutsche und die ethnische
Gruppe Roma.
Das Klima ist mild, teilweise
von der Seehöhe abhängig.
Der Karpatenbogen ist eine direkte Fortsetzung der Alpen. Er beginnt
mit der Anhöhe Devín, setzt sich in den
Kleinen Karpaten und den Weißen
Karpaten, in den Gebirgszügen Kleine Fatra, Grosse Fatra, die Niedere, die Hohe
Tatra fort. Die Hohe Tatra ist das kleinste Hochgebirge
der Welt. Die höchste Spitze ist die Gerlacher
Spitze (2655m). Die charakteristischen Merkmale der Tatra-Gipfel sind ihre Steilen, Hänge
mit Rissen. Das gesamte Gebiet
ist eine staatliche Reservation der Tatra
– Nationalpark TANAP.
Das Land entwässern der Waag, der Hron, die Nitra, die Donau. In der Slowakei befinden sich 3 große Stauseen: Oravská
priehrada, Zemplínska Šírava und Liptovská Mara. Der größte teil des Gebietes gehört zum Flussgebiet der Donau. Der längste Fluss ist Waag
(an ihm steht
das bemerkenswerte System von 15 Staudämmen).
Jede Epoche hinterließ in der Slowakei Denkwürdigkeiten z. B. romantische Bauten, gotische Burgen und Kastelle. In verschiedene Stillen erbauten Kastelle und Paläste. Es gibt hier mehr als 150 mittelalterliche Burgen oder Ruinen, mehr als 100 Renaissance
Kastellen, 1800 sakrale
Objekte, 1400 ethnografische Denkwürdigkeiten.
Die Anzahl Kunstwerke – wertvoller Plastiken, gemälde Reliefe – entspricht einigen Zehntausenden. Sehr bekanntes ist das Folklorfestival
in Východná, die Volksfestivals
in Detva (Myjava), Gombasek, Terchová und He¾pa. In der Slowakei werden über 140 Arten volkstümlicher Musikinstrumente gespielt. Die Königin dieser
Instrumente ist die fast 2 m lange
„Fujara“.
Zu den bekannten
Schlossern zählt man das Jagdschloss in Topolèianky, das Schloss und Arboretum
in Mlyòany, das Barokscholss
Betliar und das Schloss in Antol bei Banská Štiavnica, das heute Jagdmuseum errichtet ist. Die Slowakei hat
viele Bäder, zum B Turèianske, Trenèianske, Rajecké Teplice, Piešany,
Nimnica, Sliaè, Brusno.
Thermalbad ist wohl Piestany, wo Rheuma und
Gelenkkrankheiten geheilt werden. Die Hohe
Tatra ist unser einziges Hochgebirge. Die beliebten Winterurlaubszentren
in der Niedern Tatra sind
Donovaly, Certovica, Tale
und Jasna. Von Tale machen die
Touristen Aufstiege auf den Chopok. In der Niederen Tatra liegen eine sehenswerte Eishohle und eine
wunderschöne Tropfsteinhohle
im Tal Demanova.
Auch die Kirchen aus vielen
Jahrhunderten - von den berühmten Holzkirchen bis zum imposanten
Martinsdom in Bratislava sind
lebendige Geschichte. Tourismus in der Slowakei hat viele Gesichter.
Schön ist, daß Massentourismus in diesem fast unentdecktem
Land noch selten ist. Dagegen
steht Individual-Tourismus hoch im Kurs.
Auf dem Territorium
der Slowakei gibt es nach heutiger Erkenntnis mehr als 4000 Höhlen.
Bisher wurden mehr als 12 der besonders attraktiven Höhlen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zwei der bekanntesten davon sind die
Eishöhle Demänovska im Nationalpark Niedere Tatra und die Höhle
Gombasecka im Nationalpark Slowakischer Karst.
Vier der Höhlen, nämlich die Aragonithöhle in Ochtiná, die Höhle in Domica, die Höhle in Jasov und die Höhle
in Gombasek gehören zum deklarierten Weltnaturerbe der UNESCO.
Auch auf dem Gebiet des Slowakischen Karstes sind die meisten
Höhlen öffentlich nicht zugänglich. Oftmals besteht jedoch die Möglichkeit, auch diese Höhlen
in Begleitung erfahrener Führer, den Profi-Speläologen
zu besichtigen. Das ist eine
Herausforderung vor allem für furchtlose Neugierige, die auch Abenteuer erleben möchten. So könnnen mit Hilfe
der Einseiltechnik körperlich
leistungsfähige Interessenten
zum Beispiel die geheimnisvolle unterirdische Welt der Höhlen Krásnohorská und Zvonica bewundern. In der Slowakei gibt es von den Ebenen der Donau bis zu den
Bergen der Hohen Tatra eine Vielzahl wunderbarer
Landschaften. Beliebte Ziele für den
Tourismus sind die 9 Nationalparks und 15 Landschaftsschutzgebiete mit wunderbarer Natur.
Neun Nationalparks: Hohe Tatra, Niedere Tatra, Slowakisches Paradies, Pieniny, Kleine Fatra, Poloniny, Hochebene
Muran, Große Fatra,, Slowakische Karst.
Die Gesamtheit der geschützten Flächen von ca. 8800 km² entspricht einem Anteil von 18 % der gesamten Fläche der Slowakei.
Der Schutz der Landschaft ist für den
Tourismus ein großer Vorteil -
Ursprünglichkeit und Schönheit des Landes bleiben bewahrt.
Trotzdem bleiben für die Touristen
die besonderen Sehenswürdigkeiten weiterhin zugänglich - nur oft nicht mehr
durch unmittelbares Heranfahren mit dem Auto.
Für Touristen ist es kein Problem,
durch Wanderungen oder wie auf dem
Foto gezeigt durch die beliebten Floßfahrten
im Nationalpark Pieniny sich
die Schönheit dieser Natur zu
erschließen